Auf unseren neuen Wegen haben wir bereits musikalische Spuren hinterlassen. Unter unserem Motto „ANDERSundmanchmalARTIG“ haben wir Neues gefunden, Andersartiges ausprobiert und Altes wiederbelebt. Mit Ideen, Spaß und Leidenschaft haben wir uns weiterentwickelt und neu entdeckt. Für unser aktuelles Konzert hatten wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Wir „ermittelten“ in einem ungeklärten Kriminalfall. Das Publikum durfte gespannt sein! Knapp 500 Zuschauer haben sich „fesseln“ lassen und begleiteten uns auf unserer musikalisch-kriminalistischen Spurensuche durch den Abend.
Und das war die Geschichte...
2011 im Spätsommer, deutsche Kleinstadt, 5-Parteien-Mietshaus mit kleiner Grünanlage:
Dem Ehepaar Hubert und Anneliese Bock ist aufgefallen, dass die im Erdgeschoss wohnende Oma Else nicht zu Hause ist. Keine Geräusche dringen aus der Wohnung, kein Radio läuft (und das hört Oma Else immer sehr laut, meist alte Schlager – besonders bei Udo Jürgens dreht sie voll auf und singt dann auch noch mit, sagt Anneliese), und die Fenster sind verschlossen. Die letzten Wochen noch war es immer so geschäftig in der Wohnung. Da war auch mehrmals Herrenbesuch bei Else. Irgendein Handwerker. Tatsächlich. Das war die ganzen Jahre nicht gewesen. Die Bocks müssen es schließlich wissen, wohnen sie doch seit Jahren genau über Oma Else. Es muss etwas passiert sein. Das letzte Mal hat man Else Obermayer mit Ihrem Hackenporsche, den sie immer zum Einkaufen nutzt, aus dem Hause gehen sehen. Ist sie nach Hause zurückgekehrt und in der Wohnung besinnungslos zusammengebrochen? Oder ist sie überfallen worden und liegt womöglich in einem Waldstückchen, ihrer Habseligkeiten – samt Hackenporsche – beraubt? Aber wer weiß, die anderen Mieter im Haus sind ja auch so schräge Typen. Denen ist so einiges zuzutrauen! Und seit einer ganzen Weile treibt sich hier so ein Gärtner vom Betriebshof im Halbdunkel herum und sagt keinen Mucks. Ja, letzte Woche, da ist er sogar aus Oma Elses Wohnung gekommen. Und gestern Abend ist er mit einer schwer beladenen Schubkarre am Haus vorbeigefahren. Und er hatte eine Stirnlampe (so eine aus dem Baumarktprospekt von vorletzter Woche, neunneunneunzich das Stück) auf dem Kopf! Jetzt reicht's: Familie Bock muss dringend etwas unternehmen…
Die Auflösung gibt es in den Presseartikeln – zum Lesen der Texte und Anschauen der Fotos bitte auf den jeweiligen Artikel klicken:
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