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  Stahl-Spielleute gewannen achtmal
  Porträt: Spielmannszug FTV Brandenburg
   
  Märkische Allgemeine vom 7. September 2005
   
  PERLEBERG • Der Spielmannszug FTV Stahl Brandenburg (Freie Tambourvereinigung) blickt auf eine langjährige Tradition zurück, die bis in das Jahr der Gründung der Freien Tambourvereinigung 1921 reicht. Einen eigenständig spielfähigen Nachwuchs gab es bereits im Folgejahr. Der Namenszusatz Stahl entstammt der jahrelangen Zugehörigkeit zur ehemaligen Betriebssportgemeinschaft Stahl Brandenburg und wurde nach der Gründung eines eingetragenen Vereins im Jahre 2002 beibehalten. Seit Mitte der neunziger Jahre ist durch die Ausweitung des Instrumentariums und intensive Fortbildung ein erheblicher Qualitätssprung entstanden. Der Spielmannszug gewann in den letzten neun Jahren achtmal den Landesmeistertitel und mehrfach den Hörnerpokal. 2004 errang der Verein in Apolda zum zweiten Mal die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Unter der Vereinsleitung von Dorte Kreutzer und der Musikalischen Leitung von Maik Briesemeister entwickelte sich, unterstützt von einem engagierten jungen Vorstand und einem herausragenden Förderverein, ein musik- und vereinsbegeistertes Spielleutekorps.

Die Stabführung liegt in den bewährten Händen der 2. Vorsitzenden Myreen Wienke.

Der seit 1994 wieder spielfähige Nachwuchszug der Brandenburger Spielleute errang in den letzten Jahren mehrfach Landes- und Vizelandesmeistertitel. Obwohl das Anwerben von Kindern für den Spielmannszug immer schwieriger wird, kann Dank des Wirkens des Nachwuchsverantwortlichen Andreas Weise und sehr junger Übungsleiter auf eine konstante Entwicklung geschaut werden. Bei Übungstagen und einwöchigen Übungs- und Erholungsferienlagern wird die musikalische Ausbildung voran getrieben und gemeinsame Zeit verbracht. Bereits zum zweiten Mal liegt für diesen Wettbewerb die Stabführung in den Händen von Cosima Steglich.

Die Tradition des Hornblasens wird von der FTV fortgeführt, ohne jedoch Kinder zu überfordern. Ein behutsames Heranführen an die Technik hat sich hier bewährt. Klangliche Variationen durch die Nutzung verschiedener Aufsatzbögen wurden dem fachkundigen Publikum in den letzten Jahren immer wieder geboten. Auch international bewies der Gewinn eines Deutschlandpokals in Rastede im Jahre 2003 im Genre "Naturtoninstrumente" die Qualität der Musiker. Den hier ausgetragenen Hörnerpokal konnte die FTV schon mehrfach für sich entscheiden.

aka
   
   
 
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